Praxis für Ergotherapie, Neurofeedback und PEKiP®   Yvonne Fuchs | Landau in der Pfalz | Tel: 06341/2675798
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Ich behandele meine Patienten grundsätzlich klientenzentriert.
Ich biete Hilfe und Unterstützung zur gesellschaftlichen Teilhabe und zur Teilhabe am Arbeitsleben an.
Die Patienten erwerben größtmögliche Selbständigkeit und Lebensqualität durch gezielte Übungen im lebenspraktischen Bereich, durch motorische Übungen oder kreative Betätigung.
Die Therapie kann zu Hause, im Motorikraum oder im Werkraum meiner Praxis stattfinden.
Ebenso biete ich wissenschaftlich fundiertes, computergstütztes Hirnleistungstraining in Kombination mit Bewegungsübungen an, da dies nachweislich zu einer Verbesserung führen kann.
Durch die Therapie werden die Handlungskompetenzen im psychischen, motorischen, geistigen oder beruflichen Bereich verbessert und das Wohlbefinden gesteigert.
Besonders wichtig ist mir dabei auch die Stabilisation und Begleitung in persönlichen Krisen und die Einbeziehung des sozialen Umfelds (Ehepartner und andere Angehörige, Betreuer, Ärzte) in den Behandlungsprozess.

Fachbereich Neurologie (Lehre von den Erkrankungen des Nervensystems)                                                       


Die ergotherapeutische Behandlung in der Praxis oder im Hausbesuch ist ausgerichtet auf Erwachsene mit angeborenen oder erworbenen neurologischen Schädigungen und die dadurch bedingten Einschränkungen in der Bewältigung ihres Alltags.

Indikationen sind u.a.:

  • Schädel-Hirn-Trauma (SHT)
  • M. Parkinson
  • Multiple Sklerose (MS)
  • Schlaganfall (Apoplexie)
  • zerebraler Tumor
  • Infantile Zerebralparese (ICP)
  • Polyneuropathie
  • Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
  • Hirnorganisches Psychosyndrom (HOPS)
  • Traumata (Schädelhirntrauma, Querschnittslähmung)

Folgende Fähigkeiten im Alltag können u.a. beeinträchtigt sein:

  • Beweglichkeit
  • Geschicklichkeit
  • Selbstversorgung
  • Alltagsbewältigung
  • Interaktionsfähigkeit
  • Belastungsfähigkeit

Ergotherapeutische Behandlungsziele können sein:

  • Größtmögliche Selbständigkeit im Alltag
  • Verbesserung Bewegungsfähigkeit und Koordination
  • Wiederherstellung der Gehfähigkeit (teilweise)
  • Wiederherstellung/Verbesserung der sensomotorischen Fähigkeiten
  • Verbesserung der Körperwahrnehmung
  • Verbesserung kognitiver Funktionen (z.B. Merkfähigkeit, Aufmerksamkeit, visuelle Wahrnehmung)
  • Erlernen von Kompensationsstrategien
  • Verbesserung von Interaktionen

     

    Fachbereich Orthopädie, Chirurgie und Rheumatologie


    Die ergotherapeutische Behandlung ist ausgerichtet auf Patienten aller Altersstufen mit (chronischen) orthopädischen oder rheumatischen Erkrankungen, auf die Behandlung nach Operationen und auf die ambulante Nachversorgung nach einer Rehabilitationsmaßnahme.
           

    Indikationen sind u.a.:

    • traumatische und degenerative Störungen der oberen und unteren Extremitäten und der Wirbelsäule (z.B. bei Knochenbrüchen)
    • Amputationen
    • Querschnittslähmung
    • Dysmelien
    • Sudeck´sches Syndrom
    • Dupuytren-Kontraktur
    • Arthritis
    • Arthrose
    • Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
    • Wachkomapatienten (mit Störungen des Bewegungsapparates)
    • Brandverletzungen

     Folgende Fähigkeiten im Alltag können u.a. beeinträchtigt sein:

    • Beweglichkeit
    • Geschicklichkeit
    • Selbstversorgung
    • Alltagsbewältigung
    • Belastungsfähigkeit
    • Ausdauer

    Ergotherapeutische Behandlungsziele können sein:

    • Erweiterung des gesamten Bewegungsausmaßes aller Gelenke
    • Einüben schmerzarmer und kompensatorischer Bewegungsabläufe
    • Das Erreichen größtmöglicher Selbständigkeit im beruflichen, schulischen und häuslichen Alltag
    • Herstellung und Erprobung von Adaptationen, Hilfsmitteln und Schienen
    • Wohnraumadaption                                                          


    Fachbereich Psychiatrie
     
    (Seelenheilkunde)

    Die ergotherapeutische Behandlung ist ausgerichtet auf Patienten, die durch akute oder chronische psychische Erkrankungen Einschränkungen in der selbstständigen Bewältigung ihres häuslichen oder beruflichen Alltags haben. 

    Indikationen
     sind u.a.:

    • affektive Störungen (z.B. Depression, Manie)
    • dementielle Syndrome (z.B. Morbus Alzheimer)
    • Abhängigkeitssyndrom
    • Psychosen (z.B. Schizophrenie)
    • neurotische Störungen
    • Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen

    Folgende Fähigkeiten im Alltag können u.a. beeinträchtigt sein:

    • Selbstversorgung
    • psychische Stabilität und Selbstvertrauen
    • Selbstwahrnehmung
    • Alltagsbewältigung (eigenständige Lebensführung und Grundarbeitsfähigkeit)
    • Belastungsfähigkeit
    • zwischenmenschliche Interaktion
    • kognitive Fähigkeiten (Merkfähigkeit, psychische Ausdauer, Konzentration)

    Ergotherapeutische Behandlungsziele können sein:

    • Verbesserung der Selbständigkeit
    • Verbesserung der Selbstwahrnehmung
    • Verbesserung kognitiver Funktionen (mittels computergestütztem Training oder Papier-Bleistift-Übungen)
    • Verbesserung der Tagesstruktur
    • Verbesserung der Selbstreflexion
    • Verbesserung der Lebensqualität (z.B. durch Genußtraining)
    • Verbesserung der Grundarbeitsfähigkeit
    • Erlangung kreativer Potentiale

     

    Fachbereich Geriatrie (Altersheilkunde)


    Behandelt werden ältere Menschen mit akuten und chronischen Erkrankungen bzw. Mehrfacherkrankungen aus den Fachgebieten der Neurologie, Inneren Medizin, Orthopädie, Chirurgie und Psychiatrie.

    Indikationen sind u.a.:

    • dementielle Erkrankungen (z.B. Morbus Alzheimer, vaskuläre Demenz, Lewy-Körperchen-Demenz)
    • Morbus Parkinson
    • Schlaganfall (Apoplexie)
    • Multiple Sklerose (MS)
    • Polyneuropathie
    • Tumor

    Ergotherapeutische Behandlungsziele sind u.a.:

    • Erhalt bzw. Verbesserung der Lebensqualität
    • Vermeidung drohender Isolation oder Abhängigkeit  
    • Erhaltung/Wiedererlangung weitestgehender Unabhängigkeit  
    • Stabilisation und Verbesserung vorhandener geistiger (Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Konzentration und Orientierung) und körperlicher Fähigkeiten
    • Förderung der Wahrnehmung in allen Sinnesbereichen
    • Förderung und Stabilisierung von Gedächtnisleistungen, Aufmerksamkeit, Konzentration und Orientierung
    • Weckung neuer Interessen
    • Sturzprophylaxe
    • Wohnraumadaptation